Was bedeutet die Corona-Krise für unsere Angebote?

Wir – inspire – Bildung und Beteiligung – arbeiten während der Corona-Krise während des lockdowns im home-office. Wir sind über Email, Handy und digitale Anwendungen gut erreichbar. Dies gilt auch für das Projekt Anerkannt!

Wir integrieren aufgrund der COVID-19-Lage Gesundheitsförderungselemente in alle Aktivitäten. Unser Schwerpunkt bleiben Wirtschaft, Arbeit und Bildung in einer vielfältigen Gesellschaft. Menschenrechte und Frauenrechte sind die Grundlage, die uns motivieren. Unsere Haltung ist, proaktiv und präventiv know-how aufbereiten und teilen. Derzeit recherchieren wir die gesundheitsrechtlichen COVID-19-Bestimmungen, die sich rasch ändern: Hier ist mit Irene Strauss eine eingearbeitete Juristin mit Lehrerfahrung im Team. Generell überprüfen und priorisieren wir alle Informationen und bereiten sie dann auf. Zugleich verschaffen wir uns einen tagesaktuellen Überblick über Fachstellen und deren zielgruppenspezifische Angebote und Initiativen, etwa mehrsprachige Materialien und Piktogramme. Gerade in der aktuellen Lage müssen Kommunikationsformen vertrauensvoll, eindeutig und sehr klar sein, aber nicht beschämend und stigmatisierend. Im Bereich Wirtschaft und Arbeit arbeiten wir ebenfalls aktuelle Bestimmungen ein und verstehen uns als Drehscheibe und als Vermittler*innen. Zugleich nehmen wir Kontakt mit stakeholdern in Verwaltung und Politik auf, um Erfahrungen geordnet einzubringen und kommende Strategien einschätzen zu können. Alles Gute!

Videopräsentation „Wirtschaften: Weiblich & international!“ Dienstag, 3. März 2020, 17:30

Wirtschaften: Weiblich & international!
Videopräsentation
Dienstag, 3. März 2020, 17:30 Uhr
Frauenservice Graz – Infocafé palaver, Lendplatz 38, 8020 Graz

Die Vielfalt an weiblichen Unternehmerinnen mit internationalem Background ist beachtlich. Das Video wirft einen Blick auf drei besondere Unternehmen in Graz und ihre Chefinnen:

Änderungsschneiderei Yvonne: Ywona Malogowska
Bakaλiko – Greek Deli & Cuisine: Evangelia Papanagiotou
büchersegler – Buchhandlung: Beatrice Baumann

Begrüßung: Stadträtin für Frauen und Gleichstellung Judith Schwentner, Abgeordnete zum Stmk. Landtag Alexandra Pichler-Jessenko

Im Rahmen von Projekt „Anerkannt!“. Eine Kooperation mit Frauenservice Graz anlässlich des Internationalen Frauentages 2020. Kostenlos, keine Anmeldung, für alle Geschlechter offen. Logosujet © Margit Steidl

FördergeberInnen:

Vielfalt und Kompetenz – Berufsqualifikation anerkennen

inspire – Bildung und Beteiligung lädt ins Annenviertler Büro zur Rettung der Welt

Wir reden über:
Vielfalt in der Annenstrasse
Berufs- und Kompetenzanerkennung
Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und interessanten Austausch!

Donnerstag, 19.9.2019 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Büro zur Rettung der Welt
Annenstraße 20

FrauenStadtSpaziergang – Wirtschaft.Weiblich.International

In der Steiermark sind rund 15.000 internationale – migrantische – UnternehmerInnen tätig. Obwohl ca drei Viertel davon als PersonenbetreuerInnen arbeiten, ist die Vielfalt an weiblichen Profis mit internationalem Background im restlichen Viertel insgesamt beachtlich. Dieser FrauenstadtSpaziergang wirft einen Blick auf von internationalen Frauen geführten Unternehmen in Graz, auf ihre vielfältigen Branchen, Tätigkeitsbereiche und mitgebrachtes Know How.

Wann: Mittwoch, 18.9.2019 – 17:00-18:30 Uhr
Start: Frauenservice Graz, Lendplatz 38, 8020 Graz
keine Anmeldung, kostenlos, offen für alle

Eine Veranstaltung von Frauenservice Graz in Kooperation mit inspire.

Einladung als pdf-Datei

Förderung der Berufsanerkennung

MigrantInnen mit unterschiedlichen Aufenthaltstiteln, Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte, aber auch ÖsterreicherInnen können beim Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) eine Kostenrückerstattung für Ausgaben zur Berufsanerkennung (Nostrifizierungen, Nostrifikationen,…) beantragen. Die Personen brauchen dafür einen rechtmäßigen Aufenthalt in Österreich.

Förderrichtlinie Berufsanerkennung

Initiativen zur Kompetenz-Anerkennung

Die Anerkennung und Validierung von Kompetenzen und Qualifikationen ist ein viel verfolgtes Ziel in der nationalen wie in der europäischen Politik. Die Chancen am Arbeitsmarkt sollen sich dadurch insbesondere für gering qualifizierte Personen verbessern und Durchlässigkeit erhöht werden. Damit die Anerkennung von Kompetenzen auch gelingt, braucht es qualifiziertes Personal und geeignete Methoden zur Erfassung der Kompetenzen. Einige österreichische Initiativen zeigen, wie Anerkennung gelingen kann.

Link zum Bericht
Bericht als pdf-Datei

Kurzbericht: Welche Informationen geben ausländische Hochschuldokumente?

Am 11.6.2019 fand in der AK Wien diese Fachveranstaltung statt. Einerseits wurden Informationen rund um ausländische Hochschuldokumente, insbesondere Abschlusszeugnisse und deren Begleitdokumente, sowie deren Vergleichbarkeit mit den österreichischen Pendants übermittelt. Und andererseits wurden auch Einblicke in die tägliche Arbeit der Bewertungen und Anerkennungen von ausländischen Ausbildungsnachweisen gegeben. Neben der fachlichen Weiterbildung konnten auch Vernetzungsmöglichkeiten genutzt werden. Eine gelungene Veranstaltung, der hoffentlich noch weitere folgen werden.

ENIC NARIC AUSTRIA

Fachveranstaltung: Bildungssystem Ungarn

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die aktuellen (beruflichen) Ausbildungsmöglichkeiten in Ungarn gegeben. Desweiteren wird über die Bewertung von ungarischen tertiären Ausbildungen sowie über die Anerkennung ungarischer Berufsabschlüsse informiert. (mehr …)